Bahnübergang soll gesichert werden

Standpunkte wurden im Gemeinderat konträr diskutiert

Der Bericht der Oldenburgischen Volkszeitung vom 27.06.2013 gibt die unterschiedlichen Standpunkte der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen sehr gut wieder.
Deutlich wird, dass die CDU für die Beibehaltung des Bahnübergangs und die schnellstmögliche Sicherung durch Blinklichter und Bahnschranken eintritt. Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug hat ebenfalls für den Erhalt des Bahnübergangs gestimmt. Dabei scheut die CDU auch nicht die hohe finanzielle Belastung durch eine Vorfinanzierung der Gesamtsumme, wodurch eine Beschrankung und damit eine optimale Sicherung vier bis fünf Jahre früher erfolgen kann.
Bevor diese Sicherung installiert werden kann, muss die Gemeindeverwaltung mit der Bahn sprechen und erreichen, dass die Bahn ein Planfeststellungsverfahren durchführt. Erfahrungsgemäß dauern solche Gespräche etwa drei Monate. In dem Verfahren selbst muss dann die Bahn von vielen Beteiligten Stellungnahmen einholen und diese prüfen und abwägen. Da ein solches Verfahren nach Expertenmeinung etwa zwei Jahre dauern wird, kann in 2015 mit der Herstellung gerechnet werden, wenn die Bahn einer Beschrankung zustimmt. Erforderlich ist dabei auch die Zusage von Bahn und Bund, der Gemeinde das jeweils vorfinanzierte Drittel auch in 2019 oder 2020 zurückzuzahlen.
Damit der bis dahin unbeschrankte Bahnübergang noch sicherer gestaltet werden kann, wird die CDU-Fraktion umgehend Gespräche mit den Anwohnern der Mühlenbachstraße führen unter Einbeziehung der Gemeindeverwaltung, um die Art und Weise der Sicherungsmaßnahmen zu besprechen und um diese dann zeitnah umzusetzen. Dazu ist auch die Zustimmung der Kreisverkehrskommission erforderlich.
Wir hoffen, dass diese Informationen erst einmal ausreichend sind. Wenn Sie Fragen haben oder uns Ihre Meinung dazu mitteilen möchten, mailen Sie uns oder sprechen Sie uns an! Unabhängig davon werden wir Sie auf unserer Homepage auch weiterhin über den neuesten Stand der Dinge auf dem Laufenden halten.